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HEILPRAKTIKERPRAXIS

Osteopathie Detmold

Osteopathie Detmold, für Erwachsene und auch Kinder!

In der Osteopathie gibt es die drei großen Säulen:

Craniosacrale Osteopathie 

Hierbei führe ich kaum wahrnehmbare Handgriffe im Bereich des Schädels und des Kreuzbeins aus, wobei der Patient dabei in der Regel auf dem Rücken liegt. Ich arbeite mit meinen Handflächen oder Fingern vorwiegend mit minimalen Zug-oder Druckkräften.

Viszerale Osteopathie 

In diesem Bereich werden die inneren Organe sowie ihre umgebenden Strukturen auf Bewegungseinschränkungen hin untersucht und behandelt. Einschränkungen in diesem System beeinflussen nicht nur die Funktionen der inneren Organe, sondern auch aufgrund der umfangreichen mechanischen, nervalen und gefäßbedingten Verbindungen, die Bereiche des craniosacralen, sowie des parietalen Systems. Die inneren Organe sind durch Bänder miteinander verbunden oder an unserem Bewegungsapparat aufgehängt. Das Ziel einer Behandlung im viszeralen System ist im Wesentlichen das Wiederherstellen einer harmonischen Bewegung der Organe.

Parietale Osteopathie 

Im diesem Bereich der Osteopathie werden die Gelenke, Muskeln, Sehnen, Bänder und Faszien auf Einschränkungen untersucht und entsprechend behandelt. Störungen können hier nicht nur die Statik und Mechanik des Körpers beeinträchtigen, sondern auch über gefäßbedingte und nervale Verbindungen innere Organe in ihrer Funktionsfähigkeit einschränken.
Foto von Craniosacral-Osteopathie bei Kind
 
Alle drei Säulen der Osteopathie sind auf den verschiedensten Ebenen miteinander verbunden und haben eine wechselseitige Wirkung aufeinander. Damit ist es wichtig sowohl in der Untersuchung als auch beider Behandlung alle drei Säulen zu betrachten, um so die Ursache für die Beschwerden zu finden und anschließend diese behandeln zu können.

Die Behandlung erfolgt anhand der folgenden drei Grundprinzipien

1. Der Körper ist eine funktionelle Einheit. 

Wie auch bei der Traditionellen Chinesischen Medizin betrachte ich hierbei den Patienten als Einheit von Körper, Geist und Seele, welches geprägt wird durch das individuelle Umfeld.

2. Alle Strukturen und Funktionen sind miteinander verbunden 

Dadurch können sich Störungen in einem Teil im Körper auf die unterschiedlichsten Teile im Körper auswirken. 

3. Der Körper hat die Fähigkeit sich selber zu regulieren…

…und diese Eigenschaft unterstütze ich durch intensive und sanfte Behandlungsmethoden.

Ich wende die osteopathische Behandlung unter anderem bei folgenden Indikationen an:

Säuglinge, Kinder und Jugendliche:

  • Schrei-Babys
  • Säuglingsasymmetrie
  • ADHS/ADS
  • Koliken
  • Lernschwäche
  • (Ein-) Schlafstörungen
  • Wachstumsschmerzen
  • Entwicklungsverzögerungen
  • Stillprobleme

Erwachsene:

  • Tinnitus
  • Kopfschmerzen und Migräne
  • Chronische Rückenschmerzen
  • Blockaden der Wirbelsäule
  • Bewegungseinschränkungen
  • Zustand nach Operationen
  • Narbenbehandlung

Kinderosteopathie

 

Kinderosteopathie ist eine spezielle Form der Osteopathie, die sich auf die Diagnose und Behandlung von Gesundheitsproblemen und Erkrankungen bei Kindern konzentriert.

Damit ich als Heilpraktiker ihr Kind optimal behandeln kann, ist es von Vorteil, so viel wie möglich an Informationen über Sie und Ihr Kind zu erhalten. Das bedeutet das ich bei meiner Anamnese neben Fragen zum Kind auch Fragen an die Eltern zum Umfeld und familiären Erkrankungen stelle. Dies hilft mir dabei, die Beschwerden Ihres Kindes korrekt einzuschätzen und die am besten passende Behandlungsform anzubieten. Hierbei ist die Befragung der Mutter über ihr Befinden vor, während und nach der Schwangerschaft besonders wichtig. Das Kind wächst in der Mutter während der Schwangerschaft heran und ist auch nach der Geburt noch stark mit der Mutter verbunden. Deswegen führe ich die Behandlung von Kindern oft in enger Zusammenarbeit mit der Mutter bzw. den Eltern durch. Für die Behandlung von Kindern finden Sie auf unserer Homepage einen separaten Anamnesebogen, da hier die Informationen vor allem der Mutter und der Geburt im Mittelpunkt stehen. Diesen finden Sie unter dem Punkt “Downloads”, in der Menüleiste.

Um mehr über die Vorteile von Osteopathie bei Kindern und Babies zu erfahren, besuchen Sie doch unseren Artikel zu dem Thema!

Foto von Kinder-Osteopathie

FAQ - Häufig gestellte Fragen zur Osteopathie

Die Osteopathie beschäftigt sich mit der Untersuchung, sowie der Behandlung von Bewegungseinschränkungen und Blockaden. Dies erfolgt hauptsächlich mit den Händen. Osteopathen versuchen so, die Ursachen für die Beschwerden der Patienten zu finden und diese zu lösen. 
Anders als Physiotherapeuten, benutzen Osteopathen keine Werkzeuge um den Körper des Patienten zu ertasten, sie verwenden ihre bloßen Hände. Außerdem wird der Mensch bei der Osteopathie ähnlich wie bei vielen anderen Arten der Alternativien Medizin als Ganzes betrachtet, was auch die Untersuchungs- und Behandlungsmethoden prägt.

Grundsätzlich ist Osteopathie für jeden geeignet, es gibt keine Altersbegrenzung und die Behandlung kann Erwachsenen, sowie auch Kindern, Männern sowie Frauen, Schwangeren, Stillenden und auch Frauen in der Menopause helfen.

Ausnahmen sind akute Infektionen, schwere neurologische oder psychiatrische Erkrankungen oder ähnliches. Bei diesen Beschwerden sollte Osteopathie nicht, oder nur nach Rücksprache mit einem Arzt erfolgen.

Osteopathie ist in vielen Situationen eine Untersuchungs- und Behandlungsmethode die sinnvoll zu erwägen wäre.
Schmerzen, geschwächte und eingeschränkte Funktion von Muskeln und Gelenken, Beschwerden die mit dem Nerven- und Muskelsystem zusammenhängen, sind beispielsweise Symptome, bei denen eine osteopathische Behandlung zu berücksichtigen wäre.  Nach Stürzen, Quetschungen und Verstauchungen, aber auch Fehlhaltungen, diesen folgen nämlich oft Verspannungen, emotionaler Stress und Kopfschmerzen.

Es gibt die Craniosacrale, die Parietale und die Viszerale Osteopathie. Außerdem gibt es noch die Kinderosteopathie.

Die Craniosacrale Osteopathie beschäftigt sich mit dem Kopf des Patienten, die Parietale mit dem allgemeinen Bewegungsapparat und die Viszerale mit den inneren Organen.

Die Erstbehandlung ist vom Aufbau immer gleich. 

Als allererstes erfolgt die Anamnese (ein ausführliches Gespräch und die Aufnahme der gesamten Krankengeschichte), 

woraufhin eine gründliche Untersuchung folgt. 

Nach der Untersuchung folgt eine Diagnose, sowie ein weiteres ausführliches Gespräch mit dem Osteopathen, bei dem er/sie mit dem Patienten Ziele ausarbeitet, den weiteren Behandlungsablauf erläutert, genauso die Kosten, mögliche Risiken, mögliche Alternativen, usw. 

Wenn der Patient einverstanden ist, folgt die individuelle Behandlung des Patienten.

Erst wenn man eine Ausbildung zum Heilpraktiker absolviert hat und unter Beweis gestellt hat, dass man dem Patienten mit den Behandlungsmethoden keinen Schaden zufügt, erhält man die staatliche Erlaubnis, die Osteopathie auszuüben und Behandlungen auszuführen. So wird es gesichert, dass der Besuch beim Osteopathen ungefährlich bleibt. 

Problematisch wird es, wenn der Osteopath, den man sich ausgesucht hat, keine Ausbildung zum Heilpraktiker absolviert hat. Da müssen Sie sich bei uns aber keine Sorgen machen, Irina und Eugen haben beide die Ausbildung zum Heilpraktiker, sowie zahlreiche Fortbildungen absolviert.

Kinder (Bis 14 jahre alt): Erstgespräch + Erstbehandlung ca. 45min

Folgebehandlung: ca. 30min 

 

Erwachsense: Erstgespräch + Erstbehandlung ca. 75min 

Folgebehandlung: ca. 1 Stunde 

Dies ist sehr abhängig von der Problematik, die behoben werden soll, sowie von den Wünschen des Patienten.

Bei akuteren Problemen kann man jede Woche kommen, durchschnittlich kommen Patienten, jedoch alle 3-6 Wochen.

Wenn sich das Problem nach 3-4 Sitzungen bessert, kann man meistens schon in selteneren Abschnitten kommen. 

Hier kann die Spanne bei einer Behandlung im Monat bis hin zu einer Behandlung im Jahr liegen.

Es gibt keinen perfekten Osteopathen.

Eines der wichtigsten Sachen ist, dass man dem Osteopathen vertrauen kann. Das Zwischenmenschliche muss funktionieren, das macht viel aus.

Es geht nicht immer nur darum, welche tollen Techniken der Osteopath drauf hat, sondern oft auch darum, dass der Osteopath es hinkriegt, dass der Patient sich wohlfühlt, wohl genug, um offen und ehrlich seine Probleme äußern zu können. Einen guten Osteopathen macht außerdem aus, dass er seine eigene Behandlung immer hinterfragt, vor allem, wenn die ausgesuchte Behandlungsform über Monate keine Wirkung zeigt. Außerdem müssen Osteopathen wissen, wo ihre Grenzen liegen. 

Man kann grundsätzlich also sagen, dass für einen guten Osteopathen, das Wohlergehen des Patienten an erster Stelle steht.

Ja dürfen sie. Die Behandlung erfolgt bei Schwangeren natürlich etwas anders als bei nicht-schwangeren, aber eine Schwangerschaft steht einer osteopathischen Behandlung nicht im Weg.

Auch Kinder können problemlos an einer osteopathischen Behandlung teilnehmen. Wichtig für die Eltern ist nur, das gelbe U-Heft mitzunehmen, da dies im Erstgespräch berücksichtigt wird.

Ist ihr Baby unruhig oder schreit viel, obwohl es scheinbar an nichts fehlt?

In diesen Fällen kommt die Schulmedizin oft an ihre Grenzen. Eine klare Diagnose oder Ursache kann nicht gestellt werden, denn es gibt unendlich viele Gründe, die die Ursache sein können.

Die Osteopathie betrachtet den Körper aber als Ganzes und berücksichtigt dabei oft auch Aspekte aus der Geburt heraus. Daher sind beispielsweise bei der Geburt entstandene Spannungen am Schädel oder an der Wirbelsäule oft eine Ursache.

Diese und viele weitere Beschwerden kann ich durch alternative sanfte Methoden lösen, die auf die sich auf das Ursprungsproblem und nicht auf das Symptom fokussieren. Bei Babys ist die Osteopathie besonders gut anwendbar, da die Strukturen, Knochen und das Gewebe noch nicht fest sind, sondern biegsam und flexibel. Das ist für die Geburt sehr wichtig und das mache ich mir zunutze, um eine Spannung so leicht lösen zu können. 

Auch bei älteren Kindern ist Osteopathie eine sinnvollen und effektive Behandlungsmethode, da sie oft auch unerklärlichen Beschwerden auf den Grund geht und diese behandeln kann. Dazu zählen beispielsweise unerklärliche Kopfschmerzen, Haltungsprobleme oder Kieferfehlstellungen.

Grundsätzlich können Sie direkt nach der Geburt mit Ihrem Baby bei mir zur Behandlung kommen. Ich empfehle normalerweise einen ersten Termin erst ca. 3-4 Wochen nach der Geburt zu machen. Dann haben Sie auch schon eine gewisse Routine mit ihrem Kind entwickelt und mögliche Funktionsstörungen sind schon besser erkennbar. Vereinbaren Sie gerne einen Termin, auch wenn Sie unsicher sind, ob es einen Behandlungsbedarf gibt. Gerne checke ich ihr Kind einmal durch und wenn es keinen Behandlungsbedarf gibt, sage ich Ihnen das gerne.  

Osteopathen dürfen keine Krankschreibungen ausstellen. Nur Ärzte dürfen das.

Genauso wie beim Arzt besteht auch beim Osteopathen eine medizinische Schweigepflicht. Wenn der Patient es wünscht, sowie die schriftliche Erlaubnis des Patienten besteht, darf sich der Osteopath jedoch mit anderen Osteopathen, oder mit Ärzten austauschen. Dies nennt man eine interdisziplinäre Zusammenarbeit.

Es besteht keine Schweigepflicht bei Straftaten o.Ä. wie bei Anwälten!

Voraussetzung für eine erfolgreiche Behandlung ist, dass man ehrlich und strukturiert seine Beschwerden nennt und entweder selber schon ein realistisches Ziel oder ein Ziel zusammen mit dem Osteopathen aufstellt.

Osteopathie ist nicht wie eine Wohlfühlmassage. Man kommt mit einem bestimmten Problem, das man behoben haben möchte, oder kommt, um prophylaktisch für ein mögliches Problem vorzusorgen.

Osteopathen behandeln außerdem keine Infektionskrankheiten, sondern Funktionsstörungen, so sollte man zum Osteopathen also nicht mit einer Infektion, hohem Fieber, oder ähnlichen Notfällen kommen. 

Ja, ich erfülle alles Voraussetzungen für eine Kassenzulassung. Diese sind neben der erfolgreich abgeschlossenen mehrjährigen Ausbildung mit mindestens 1.350 Fortbildungsstunden, eine Heilpraktiker Erlaubnis sowie die Mitgliedschaft in einem anerkannten Verband. 

Da ich meine Osteopathieausbildung in Hessen absolviert habe, bin ich ein staatlich geprüfter Osteopath. Hessen ist das einzige Bundesland in Deutschland, welches den Begriff des Osteopathen geschützt hat und in dem man den Titel „Osteopath“ nur nach mehrjähriger Ausbildung und erfolgreicher schriftlicher und mündlicher Prüfung  tragen darf. Außerdem bin ich im Verband der Osteopathen Deutschland e.V. (VOD), die wiederum einen strengen Aufnahmeprozess für Mitglieder haben. Bei weiteren Fragen kommen Sie gerne auf mich zu.

Wenn Sie mehr über eine Behandlung erfahren möchten oder sich beraten lassen wollen, stehen wir Ihnen gerne telefonisch, oder per Mail zur Verfügung.