Was macht ein Heilpraktiker?
Ein Heilpraktiker ist eine Person, deren Beruf die Heilung und die Behandlung von Patienten ist.
Er/Sie erreicht dies mithilfe von verschiedenen alternativen Heilverfahren, wie zum Beispiel der Akupunktur, Osteopathie, Blutegeltherapie und vieles weiteres.
Heilpraktiker haben kein medizinisches Studium absolviert, müssen aber dennoch eine Ausbildung zum Heilpraktiker absolvieren, um in Deutschland eine Zulassung zum Praktizieren zu erhalten.
Oftmals haben Heilpraktiker außerdem neben der Ausbildung zum Heilpraktiker noch weitere Ausbildungen sowie Weiterbildungen absolviert, um den Patienten so viele Behandlungsmöglichkeiten und somit so viel Wert wie möglich bieten zu können.
Eugen und Irina, das Team hinter der Gemeinschaftspraxis Eugen Müller & Irina Schulz, haben zum Beispiel neben der Ausbildung zum Heilpraktiker noch die Ausbildung zum Physiotherapeuten, die TCM-Ausbildung, sowie etliche Weiterbildungen absolviert, die Sie alle auf der Über Uns-Seite nachlesen können.
Was macht ein Heilpraktiker anders als ein Arzt?
Wichtig anzumerken ist, dass Alternativ-Mediziner einen anderen medizinischen Ansatz haben, als Modern-Mediziner.
Heilpraktiker betrachten den Körper im Ganzen.
Das bedeutet, dass man, wenn man mit seinem Problem zum Heilpraktiker kommt, eine ausführliche Untersuchung erhält, oftmals ausführlicher als die, die man beim herkömmlichen Arzt erhalten hätte.
Sagen wir mal als Beispiel, man hat ein Problem mit dem Nacken. Er ist andauernd verspannt, man hat Probleme beim Sitzen, Liegen, Stehen und kann seinen Alltag nicht normal ausleben.
Wenn man nun zum Hausarzt geht, erhält man eventuell eine Überweisung zum Chiropraktiker, der sich dann mit der Problemstelle befasst. Er könnte eine Fehlstellung erkennen und würde dem Patienten zum Beispiel Übungen verschreiben, die einem dabei helfen würden, das Problem zu beheben.
Wenn man mit seinem Problem jedoch zum Heilpraktiker gehen würde, würde der sich neben der offensichtlichen Problemstelle, auch weitere Aspekte des Lebens des Patienten anschauen.
Er würde in der Untersuchung im Prinzip eine größere Fläche abdecken, um nicht nur den Grund für die Beschwerden zu finden, sondern vielleicht auch den Ursprung.
Der Heilpraktiker sieht neben der Möglichkeit, das Problem lokal zu behandeln, wo es auf sich aufmerksam gemacht hat, auch die Möglichkeit, das Problem dort zu behandeln, wo es tatsächlich herkommt, um dem Patienten so die sinnvollste Behandlung anbieten zu können, eine, die ihm auf Dauer hilft.
Neben dieser Eigenschaft können sich Heilpraktiker für gewöhnlich außerdem mehr Zeit für Ihre Patienten nehmen, da sie, anders als viele Ärzte, kein volles Wartezimmer haben, dass sich stetig nachfüllt. Somit sind Heilpraktiker nicht an die “So schnell wie möglich zum nächsten Patienten”-Mentalität gebunden, wie das bei vielen Ärzten der Fall ist.
Zusammenfassend kann man sagen, dass sich Heilpraktiker genauso wie auch Ärzte, mit der Heilung Ihrer Patienten befassen. Dies tun sie mit anderen Mitteln und mit anderen Ansätzen, als gewöhnliche Ärzte, was gewisse Vorteile mit sich bringen kann.
Nun ist es Ihre Entscheidung, auf welche Weise Sie Ihr Problem gelöst haben möchten.
Wenn Sie an einer Beratung interessiert sind, rufen Sie uns gerne an. Wenn Sie sich schon dazu entschieden haben, einen Termin bei uns wahrzunehmen, können Sie ganz bequem auf den Button “Jetzt Online Termin Vereinbaren” drücken.
-Ihr Team der Heilpraktikerpraxis Eugen Müller und Irina Schulz