Viszerale Osteopathie ist der Dritte Teilbereich der Osteopathie. Diese Bereich befasst sich mit der Diagnose und Behandlung von Störungen im Inneren des Körpers, insbesondere in den Organen. Die viszerale Osteopathie geht davon aus, dass die Funktion von Organen, Muskeln und anderen Strukturen im Körper miteinander verbunden sind und dass Störungen in einem Bereich Auswirkungen auf andere Bereiche haben können. Deswegen kann es besonders hilfreich sein, nicht nur den Bereich zu betrachten, der Probleme aufweist, sondern alle Bereiche.

Da unsere Organe so sensible Instrumente sind, ist es besonders wichtig, behutsam mit Ihnen umzugehen. Aus diesem Grund, sollte man einen Osteopathen finden, der dies versteht und auf die Äußerungen des Patienten eingeht.

In der viszeralen Therapie nutzt man sanfte manuelle Techniken, um Dysfunktionen im Inneren des Körpers zu erkennen und zu behandeln. Diese Therapie wird häufig bei Verdauungsstörungen, Menstruationsbeschwerden, chronischen Schmerzen und anderen Gesundheitsproblemen angewendet.

Auch in Kombination mit anderen Behandlungsmethoden kann die viszerale Therapie angewendet werden. Zum Beispiel kann diese Form der Therapie wunderbar mit der craniosacralen Therapie, oder der Parietalen Therapie eingesetzt werden. Mehrere Formen der Osteopathie gleichzeitig zu durchlaufen kann die Vorteile multiplizieren und Sie wie neu fühlen lassen!

Die viszerale Therapie wird von professionellen Osteopathen ausgeführt, die an speziellen Ausbildungen teilgenommen und diese bestanden haben und sie kann in vielen Fällen dazu beitragen, Schmerzen zu lindern und das Wohlbefinden deutlich zu verbessern.